Zucker tut nicht weh

Oft wird Typ-2-Diabetes erst spät erkannt - doch es gibt Warnzeichen

(djd/pt). Manche Krankheiten treffen einen mit Wucht, andere schleichen sich langsam ein. Während sich ein Typ-1-Diabetes in der Regel schlagartig bemerkbar macht, verläuft die Entwicklung beim häufigeren Typ 2 langsam und oft ohne deutliche Symptome. Deshalb besteht die Erkrankung meist schon seit mehreren Jahren, wenn sie - oft zufällig bei einer Routineuntersuchung - entdeckt wird. Zucker tut eben nicht weh.

Sportlich durch die kalte Jahreszeit

Alternative Trainingsangebote nutzen, Überlastungen vermeiden

(djd/pt). Nässe und Kälte, Eis und Schnee - unwirtliche Bedingungen verleiden vielen Outdoor-Sportlern wie Joggern, Inlineskatern, Radfahrern und Nordic-Walking-Fans den Spaß am Training. So schwindet die über den Sommer aufgebaute Fitness während der Herbst- und Wintermonate langsam dahin. Doch das lässt sich vermeiden. Denn es gibt genügend Alternativsportarten, auf die man ausweichen kann - und die auch einen Ausgleich oder eine Ergänzung zu den mitunter einseitigen Sommersportarten bilden.

Apfel-Rezepte: Apfel-Kartoffel-Pfanne mit marinierten Filetspießen

Die Kartoffeln in Salzwasser garen, anschließend abkühlen lassen, schälen und in Scheiben schneiden. Inzwischen das Schweinefilet in 12 möglichst gleich große Scheiben schneiden. Aus Sonnenblumenöl, Apfelessig, Paprika- und Chilipulver, Salbei, Rosmarin und etwas Pfeffer eine Marinade anrühren und die Filetscheiben darin 1 Stunde marinieren.

Der Alltag als Nervenprobe

Ältere Menschen fühlen sich fit, aber häufig überfordert

(djd/pt). Generation Schaukelstuhl - das war einmal. Die meisten Rentner wollen ihr Leben so richtig genießen, viele belegen im Ruhestand ein Seniorenstudium, üben ein Ehrenamt aus, treiben Sport oder reisen. Doch obwohl moderne Senioren einen aktiveren Lebensstil als früher pflegen, stoßen viele aufgrund von altersspezifischen Veränderungen im Umgang mit alltäglichen Dingen an ihre Grenzen.

Apfel-Rezepte: Käsesalat nach Schwedenart

Staudensellerie putzen, waschen und in Stücke, die Äpfel vom Kerngehäuse befreien und in Spalten, die Möhre schälen, waschen und in Stifte, den Käse in Streifen schneiden, die Walnüsse grob hacken. Sellerie mit Grün, Äpfel, Möhren und Käse auf Tellern anrichten und mit gehackten Walnüssen bestreuen. Den Feta mit einer Gabel zerdrücken, mit Saurer Sahne und Olivenöl etwas Milch cremig rühren, mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken und über den Salat geben. Dazu schmeckt kräftiges Brot und ein Klarer!

Apfel-Rezepte: Früchtemüsli Apfel-Traube

Apfel in Spalten schneiden, die Trauben halbieren und dabei die Kerne entfernen. Das Obst mit den Haferflocken in einen tiefen Teller geben, mit Rosinen bestreuen. Joghurt mit Sanddorn- und Acerolasaft cremig rühren und über das Müsli geben. Dazu Früchtetee trinken.

Diabetes - Stoffwechselstörung mit verschiedenen Ursachen

Der Begriff "Zuckerkrankheit" führt in die Irre

(djd/pt). Als Diabetes mellitus werden Stoffwechselstörungen bezeichnet, für die überhöhte Blutglukosewerte charakteristisch sind. Unterschieden werden die HauptformenDiabetes mellitus Typ 1 und Typ 2. In Deutschland ist etwa jeder 13. Mensch anDiabetes erkrankt, davon sind zwischen 85 und 95 Prozent vom Typ 2 betroffen. Der umgangssprachliche Begriff "Zuckerkrankheit" für Diabetes führt allerdings zu falschen Assoziationen: Denn Zucker ist weder die Ursache für die Krankheit, noch muss er von den Patienten gemieden werden.

Warenkunde Apfel

Der aus dem Gebiet des Kaspischen und Schwarzen Meeres stammende Apfel hat sich aus einer Pflanze ähnlich dem heutigen Heckengewächs Holzapfel entwickelt. Schon zur Römerzeit breitete er sich rasch über viele Länder aus. Durch anschließende Züchtungen entstanden die heutigen Äpfel.

Praktische Tipps zur Blutzucker-Selbstmessung

Empfehlungen für die Schulung von Patienten zur strukturierten Blutzucker-Selbstmessung gibt der Verband der Diabetesberatungs- und Schulungsberufe (VDBD) im "Leitfaden zur Blutzucker-Selbstkontrolle ".

Früher Tod trifft meist junge Frauen

Bei Typ-1-Diabetes mit Beginn im Kindesalter haben vor allem Patientinnen bis zum Alter von 30 Jahren ein erhöhtes Sterberisiko. Das ahben australische Forscher nun entdeckt.

PERTH. Um die Mortalität bei Typ-1-Diabetikern im frühen Erwachsenenalter zu ermitteln, haben Endokrinologen um Dr. Elizabeth A. Davis von der Universität von Westaustralien in Perth die Western Australia Children‘s Diabetes Database durchforstet (Diabet Med, online 16. Juli 2014).

Geringe Knochendichte - selten Herzschwäche

Wer eine geringe Knochendichte und damit ein erhöhtes Osteoporose-Risiko hat, hat zugleich ein erhöhtes Herzinsuffizienz-Risiko.

BARCELONA. Die Korrelation zwischen Knochendichte und Herzinsuffizienz wurde in einer deutsch-britischen Studie untersucht, die jetzt beim Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Barcelona präsentiert wurde.

Wie Psychotherapie den Stoffwechsel verbessert

Viele Patienten mit Diabetes haben mit Depressionen zu kämpfen, was ihre Erkrankung verschlimmert. Zwei Psychotherapeuten berichten, wie es ihnen gelungen ist, durch psychotherapeutische Interventionen den Stoffwechsel eines Typ-2-Diabetikers zu verbessern.

Von Thomas Meißner

GIESSEN/MARBURG. Die Assoziation von Depression und Diabetes mellitus beeinflusst die Stoffwechseleinstellung und die Wahrscheinlichkeit von Diabetes-Folgeerkrankungen. Diese Assoziation ist häufig: Jeder dritte Patient mit Diabetes leide unter depressiven Symptomen, erklären Dipl.-Psych. Birgit Köhler und Professor Johannes Kruse vom Universitätsklinikum Gießen und Marburg. 

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