Das Schmuddelwetter kommt!
Deshalb ist es jetzt an der Zeit, die Abwehrkräfte auf Vordermann zu bringen und sich für die kalte Jahreszeit zu wappnen. Dabei muss man allerdings nicht zu chemischen Mitteln greifen, da uns die Natur wertvolle Produkte mit heilsamen Inhaltsstoffen bietet. Diese kann man durch ihre gute Verträglichkeit auch gut über das Jahr hinweg nehmen, wenn sich eine Erkältung anbahnt.
Beispiel für solch ein Produkt sind Frischpflanzen-Presssäfte (erhältlich in Apotheken und Reformhäusern). Diese werden frisch und mit Sorgfalt geerntet und daraufhin in modernsten Anlagen schonend verarbeitet. Deshalb enthalten sie den gesamten Wirkkomplex der verarbeiteten Pflanze in konzentrierter Form. Auch wird bewusst auf Zusatzstoffe verzichtet. Besonders wichtig für das Immunsystem sind dabei die Säfte von der Echinacea, des Spitzwegerichs und der Acerola-Kirsche.
Indianisches Heilkraut Echinacea
Schon den Ureinwohnern Nordamerikas war der rote oder purpurne Sonnenhut, auch Echinacea genannt, als Mittel zur Stärkung der Abwehrkräfte bekannt. Echinacea-Presssaft unterstützt die körpereigene Abwehr gegen wiederkehrende Infekte der Atemwege sowie der ableitenden Harnwege. Dies wird vor allem dadurch erreicht, dass Echinacea das Körpergewebe kräftigt und so Bakterien am Eindringen hindert. Zudem steckt im Saft eine große Menge an Calcium und Kalium.
Öko-Testsieger Spitzwegerich
Aus Spitzwegerich, der Heilpflanze der Jahre 1993 und 2014, wird der naturreine Heilpflanzensaft Spitzwegerich von Schoenenberger gewonnen. Dieser wurde Anfang 2014 als einziges der sieben getesteten Mittel zur Hustenreizdämpfung von ÖKO-TEST mit der Note „sehr gut“ bewertet. Der Testsieger zeichnet sich besonders durch die perfekte Kombination und die Vielzahl an wertvollen Inhaltsstoffen aus, welche den Hustenreiz mildern und entzündete Schleimhäute beruhigen und besänftigen. Zudem wirkt das altbewährte Hustenmittel adstringierend und antibakteriell, was auf die enthaltenen Flavonoide und Gerbstoffe zurückgeführt wird.
Vitamin-C-Bombe Acerola
Zwar wird aus der Acerola-Kirsche, auch Ahornkirsche genannt, kein Frischpflanzen-Presssaft, sondern nur herkömmlicher Saft gewonnen, doch ist er für die körpereigene Abwehr überaus wichtig. Das liegt am hohen Gehalt an Vitamin C. Bereits zwei Teelöffel Acerola-Fruchtsaft decken den Tagesbedarf und stärken so effektiv das Immunsystem gegen Erkältungen und Infekte. Zum Vergleich: Die Acerola-Kirsche enthält etwa 30-mal mehr Vitamin C als die Zitrone und ist deshalb nicht nur Zitrusfrucht-Allergikern zu empfehlen. Zudem stecken in der Acerola noch eine Menge anderer Vitalstoffe wie Provitamin A, Vitamin B1, Vitamin B12, Niacin, Eiweiß, Eisen, Kalzium, Phosphor und Flavonoide.
In Neuseeland wächst dagegen eine andere Pflanze, die gegen zahlreiche Infektionserkrankungen hilft: der Manuka-Strauch. Aus dieser Südseemyrthe werden unter anderem Manuka-Honig und Manuka-Öl gewonnen. Beides ist in Apotheken, Reformhäusern und im Online-Shop von Neuseelandhaus.de erhältlich.
Gesundes Bienengold: Manuka-Honig
In Manuka-Honig ist im Gegensatz zu anderen Sorten ein hoher Anteil an Methylglyoxal (MGO) enthalten. Es wirkt stark antibiotisch und antiviral, wie mehrere internationale Studien belegen. Der Honig schmeckt nicht nur lecker, er ist damit auch ein effektives Mittel gegen Erkältungen, Halsschmerzen, Husten und andere Infekte der Atemwege. Je höher der Anteil an MGO im Honig ist, desto stärker fällt die Wirkung aus. Da das MGO hitzebeständig ist, kann der Honig auch gut in heißem Tee genossen werden. Für unterwegs eignen sich verarbeitete Produkte wie Manuka Propolis Lutschbonbons oder Manuka Zitronenbonbons. Als besonders wirksam hat sich Manuka-Honig Sirup erwiesen, der aus Manuka-Honig mit einem besonders hohen MGO-Gehalt hergestellt wird. Den Sirup gibt es in Varianten für Erwachsene und Kinder.
Manuka-Öl – unglaublich vielseitig
Das wahrscheinlich edelste Teebaumöl ist Manuka-Öl. Die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, verwenden seit Jahrhunderten dieses Öl, das nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen allen anderen Sorten überlegen ist. Die erhöhte Heilkraft verdankt es mehr als 30 verschiedenen Wirkstoffkomponenten, die bei unterschiedlichsten Leiden helfen und im Zusammenspiel stark antibakteriell, antihistaminisch, antimykotisch und antiviral wirken. Bei Erkältungen bieten sich Inhalationen mit Manuka-Öl an. Dazu 3-5 Tropfen in eine Schüssel mit heißem Wasser geben, den Kopf mit einem Handtuch bedecken und den Dampf 5-10 Minuten einatmen. Alternativ kann man einige Tropfen auf ein Taschentuch geben und intensiv durch Mund und Nase einatmen, sowie vor dem Schlafengehen einige Tropfen Manuka-Öl auf das Kopfkissen träufeln. Verrührt man 5-10 Tropfen Manuka-Öl mit etwas Milch und gibt es ins Badewasser, erhält man ein wohltuendes Erkältungsbad.
Weitere Anwendungsbeispiele für Manuka-Öl findet man in „Manuka-Heilmittel der Natur“ von Andreas Ende, erschienen bei 360° medien gbr mettmann.
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